Selten offenbart sich die Welt in all ihren Facetten. Was wir kennen, sind meist Momentaufnahmen, die als besondere Augenblicke in uns entstehen, bevor wir sie kommunizieren und festhalten können.
Die Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Klemens Gruber, Dr.in Maren Borkert, Belinda Kazeem und MMag.a Lydia Steinmassl, haben sich nach langer Diskussion für die folgenden Bilder entschieden.
Anmerkungen:
Im Rahmen der Konferenz „Globale Ungleichheiten neu denken: Entwicklung(sforschung) in Diskurs, Kritik und Praxis“, die das Institut für Internationale Entwicklung vom 28. bis 29. Oktober veranstaltet, soll unser Blick auf „Entwicklung“ (als Prozess) und „globalen Ungleichheiten“ (als Zustand) in einer eigenen Veranstaltung zur Geltung gebracht werden. Ziel dieser Veranstaltung ist, die vielfältigen und vielschichtigen Zusammenhänge und Verflechtungen von Entwicklung und globalen Ungleichheiten zu erfassen – nicht nur in Ländern des sogenannten globalen Südens, sondern auch in Österreich.
Ausgangspunkt des Bilderforums „Images of Development and Global Inequalities“ ist die Auffassung, dass es nicht nur eines internationalen Vergleichs bedarf, um globale Ungleichheiten neu zu denken, sondern auch eines Perspektivenwechsels. Dabei werden Grenzen und Differenzen nicht als gegeben angesehen. Es geht vielmehr darum, zu erfassen, wie Grenzen produziert und reproduziert werden bzw. wie porös sie bisweilen sind.
Alle Studierende, Lehrende, Freunde der „Internationalen Entwicklung“ und Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre zufällig entstandenen (z.B. Reisefotos) und künstlerisch-kreativen Narrative (Bildbearbeitungen, Graphiken etc.) von „Entwicklung“ und „globalen Ungleichheiten“ für das Bilderforum „Images of Development and Global Inequalities“ einzusenden. Eine Auswahl der eingesandten Beiträge wird am 29. Oktober im Rahmen der Abschlussveranstaltung der IE-Tagung vorgestellt und gemeinsam besprochen. Vorbehaltlich einer Finanzierungsmöglichkeit würden wir uns freuen, ausgewählte Bilder ausstellen zu können.