Universität Wien -> Institut für Internationale Entwicklung -> Tagung des Instituts für Internationale Entwicklung

APPEAR: Development and Cooperation in Higher Education and Research

Mit 1. August 2011 begann ein dreijähriges Hochschulkooperationsprojekt zwischen dem Centre for Development Studies (CDS) an der Birzeit University, West Bank, und dem Institut für Internationale Entwicklung der Uni Wien. Der Titel des Projektes ist Conflict, Participation, and Development in Palestine.

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Sexualität(en) im Entwicklungskontext: Forschungsergebnisse und Perspektiven

Die Forschungsgruppe arge_bodies_gender_sex am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien befasst sich mit Sexualitäten, Körpern und Geschlechtern als Handlungsfeld der EZA und als Thema von Entwicklungskritik.

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Geographic and Political Determinants of Economic Development

The economic performance of countries is subject to many influences. This research agenda attempts to focus on two dimensions of obvious interest:

  • The geographic dimension, broadly understood (location, climate, resource abundance, characteristics of surrounding neighbors, distance to world markets, etc.), which affects, for example, specialization patterns and thereby conditions the long-run performance of countries.
  • The political/institutional dimension, which establishes to a great extent the “rules of the game” (stability of property rights, bargaining power of different groups, effectiveness in the solution of public goods provision, etc.) in which economic activity takes place, thus affecting the development paths of countries.

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Rassismus und Entwicklungszusammenarbeit

Kritik an der Reproduktion rassistischer Strukturen und Repräsentationsformen im Kontext der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit

Die Forschungsgruppe Rassismus und Entwicklungszusammenarbeit (EZA) will sich dem Thema in zwei Schritten nähern. Auf der Grundlage eines einführenden Lesekreises im Sommersemester 2011 sollen verschiedene theoretische Perspektiven auf Rassismus diskutiert werden, mit dem Ziel einen gemeinsamen Analyserahmen zu entwickeln.

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Southeast Asia in a Global Perspective

Es ist mittlerweile ein Gemeinplatz, dass die Region Südostasien sich durch ihre hohe Diversität und ihren schnellen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Wandel auszeichnet: In kaum einer anderen Region finden wir eine vergleichbare ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Vielfalt, ähnlich große soziale Ungleichheit, politische Systeme, die von absolu­ter Monar­chie bis zu etablierter Demokratie reichen, oder eine vergleichbar schnelle Abfolge von Wirtschaftswachstum und Krise. Migrationsbewegungen innerhalb der Region sowie zwischen Süd­ostasien und anderen Regionen sind ein weiterer Motor ständigen sozia­len Wandels.

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Staat und Staatlichkeit im globalen Süden

Staat bzw. Staatlichkeit in Ländern des Südens tritt oft in Formen in Erscheinung, die mit den Kategorien der politikwissenschaftlichen Staatstheorie alleine schwer zu erfassen sind.
In manchen Ländern sind wir konfrontiert mit einem aktiven bürokratischen Apparat, der als Entwicklungsstaat weite Teile der Wirtschaft, der Arbeitsverhältnisse und der gesellschaftlichen Reproduktion steuert. In anderen Regionen erscheinen die Staatsapparate in dem Sinn dysfunktional bzw. inexistent, dass der Staat weder ein Gewaltmonopol innerhalb bestimmter Grenzen durchsetzen noch basale Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge bereitstellen kann.

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Transnationalisation, Migration and Development

Transnationale Räume und Gemeinschaften (Verflechtungszusammenhänge, die über Ländergrenzen hinweg bestehen bzw. historisch gewachsen sind) spielen bei der Gestaltung sozialer, kultureller, wirtschaftlicher und politischer Transformationen im Zuge von Globalisierungsprozessen eine wichtige Rolle. Die Entstehung transnationaler Räume wird gefördert durch die Verbreitung von Massenmedien (ausgehend vom Buchdruck) und Entwicklungen in der modernen Kommunikationsindustrie, als Folge des rapiden Ausbaus und der radikalen Vergünstigungen im Reisesektor sowie durch internationale Migrationsbewegungen, durch welche der grenzüberschreitende Verkehr und Austausch von Waren und Informationen sowie die Mobilität von Menschen eine neue Qualität gewinnt.

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Tagung des Instituts für Internationale Entwicklung | Globale Ungleichheit neu denken: Entwicklung(sforschung) in Diskurs und Praxis  | Institut für Internationale Entwicklung  | Sensengasse 3, Stiege 2  | 1090 Wien  | www.ie-tagung.univie.ac.at